Signal Iduna zahnPLUSpur

Signal Iduna zahnPLUSpur: Leistung & Erstattung

• Zahnersatz: 70 Prozent für Brücken, Kronen, Prothesen, Implantate und Inlays
• Zahnbehandlung: 70 Prozent für Wurzelbehandlung und Parodontosebehandlung
• Füllungen: 70 Prozent für Kunststoff- und Kompositfüllungen
• Prophylaxe: 70 Prozent bis max. 105 Euro für die professionelle Zahnreinigung
• Besonderheiten: Kieferorthopädie bis zum 21. Lebensjahr

Signal Iduna zahnPLUSpur: Detaillierte Leistungsbeschreibung

Die Zahnzusatzversicherung zahnPLUSpur der Signal Iduna sieht für hochwertigen Zahnersatz eine Erstattung von 70 Prozent (inkl. GKV) vor. Dazu gehören mitunter Implantate, Inlays, aufwendige Brücken sowie Keramikkronen.

Bei einer einfachen Regelversorgung der Krankenkasse wie Metallbrücken ohne Verblendung werden die Kosten in voller Höhe übernommen. Und auch für Kunststoff- und Kompositfüllungen sowie Wurzel- und Parodontosebehandlung leistet der Tarif 70 Prozent. Die professionelle Zahnreinigung ist mit 70 Prozent, max. 105 Euro mitversichert. Die Versicherten können außerdem Maßnahmen zur Schmerzbehandlung wie Akupunktur, Hypnose und Narkose geltend machen.

Kieferorthopädie ist im Tarif zahnPLUSpur bis zum 21. Lebensjahr versichert. Die Signal Iduna übernimmt dabei 70 Prozent der Kosten bei KIG 3-5. Bei KIG 1-2 ist eine Leistung nur vorgesehen, wenn die Krankenkasse eine medizinische Notwendigkeit bescheinigt.

Bei Vertragsabschluss verzichtet der Versicherer auf eine Wartezeit. Auch lassen sich gegen einen Risikobeitrag von je fünf Euro bis zu drei fehlende Zähne mitversichern. Allerdings sieht die Zahnzusatzversicherung eine Leistungsstaffelung vor. Im ersten Versicherungsjahr werden max. 1.000 Euro bezahlt und für das zweite bis zum vierten Jahr insgesamt höchstens 2.000 Euro. Ab dem fünften Jahr gilt während der gesamten Laufzeit eine Erstattungsgrenze von 4.000 Euro im Jahr.

Fazit und Empfehlung: Zahnversicherung Signal Iduna zahnPLUSpur

Grundsätzlich bietet zahnPLUSpur der Signal Iduna ausreichend hohe Erstattungssätze, um den Eigenanteil im Leistungsfall deutlich zu reduzieren. Auch beteiligt sich der Versicherer an den Kosten für Prophylaxe und Schmerzbehandlung.

Allerdings gilt auch nach Ablauf der Leistungsstaffelung in den ersten Versicherungsjahren weiterhin eine Erstattungsgrenze von 4.000 Euro im Jahr. Bei kleineren Maßnahmen ist diese Summenbegrenzung ausreichend. Doch bei umfangreichem Zahnersatz wie einer Prothese und mehreren Implantaten ist dieser Betrag schnell erreicht.

Die Zahnversicherung zahnPLUSpur leistet bei kieferorthopädischen Maßnahmen bis zum 21. Lebensjahr. Dabei bietet der Tarif grundsätzlich annehmbare Leistungen für Kinder. Allerdings gilt auch in ihrem Fall die Leistungsbegrenzung von 4.000 Euro pro Jahr. Daher ist zahnPLUSpur für Kinder und Jugendliche nur begrenzt zu empfehlen. Alternativ kann eine spezielle Zahnzusatzversicherung für Kinder in Betracht gezogen werden.